Anarchie ≠ Chaos – Un:gleichheit

Anarchie ≠ Chaos – Un:gleichheit ist ein kreativer Workshop, in dem die Teilnehmer*innen, fiktionalen Geschichten von Gleichheit und Ungleichheit austauschen und darüber reflektieren. Gleichheit ist eine ständige Suche in anarchistischen Utopien, aber was wissen wir über die Gleichheit? Über ihre Geschichte? Wie sie aussieht oder wie sie schmeckt? Können wir sie identifizieren? Haben wir alle sie erlebt? Wann haben wir sie erlebt? Können wir unseren Kampf gegen die Ungleichheit besser verwurzeln, wenn wir mehr darüber erfahren, wie Gleichheit aussieht?

Gemeinsam, jung und alt, werden wir versuchen, einen temporären Raum zu schaffen, um generationenübergreifend zu teilen, was Gleichheit oder Gleichberechtigung für uns bedeutet und wie sich unsere Perspektiven gegenseitig bereichern können. Wir werden uns fragen, in welchen Zeiten wir Gleichheit erlebt haben, falls wir sie je erlebt haben, und wir werden aus einer intersektionalen Perspektive betrachten, wie das Fehlen von Gleichheit gelebt wird, wie Ungleichheit unseren Körper und unsere Vorstellungskraft bestimmen oder einschränken kann.

Anarchie ≠ Chaos ist eine Veranstaltungsreihe von Marie Yan und Johanna Hawighorst, die an vier Abenden 2018/2019 im Theater o.N. stattfand. In unterschiedlichen Formaten wurden Konzepte und Vorstellungen von Anarchie und Anarchismus gemeinsam mit den Teilnehmenden künstlerisch untersucht.
Un:gleichheit setzt diese Reihe fort: Anarchie ≠ Chaos #5.
 

Konzept: Marie Yan und Johanna Hawighorst
Moderation: Marie Yan
Theaterpädagogik: Cindy Ehrlichmann

Ort: digital
Zeit: 06. November 2020, 17 Uhr bis 19:30 Uhr

Veranstaltung für Kinder ab 8 Jahren, Jugendliche und Erwachsene.